pla pla! auf dem We4Future Camp
Im September 2019 nahm alles seinen Anfang. Umrahmt vom We4Future Camp stand pla pla! plastik und plankton, erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich, direkt vor dem Bundestag. Was als Umweltbildungsinstallation ursprünglich Teil eines großen Festivals der Utopien werden sollte, wurde nun selbst zur Herberge verschiedener kultureller Programmpunkte. An der prominenten Stelle mitten in der Hauptstadt, umringt von Klimaaktivisten, genoss der Wal eine angemessen große Aufmerksamkeit und begann von dort an seine Reise an unterschiedliche Veranstaltungsorte.
Sieben Tage lang war der Wal aus Holz und Plastik dort frei begehbar. Tägliche interaktive Führungen gaben einen tieferen Einblick in die Ausstellung und erklärten die Zusammenhänge der verschiedenen Themenbereiche.
Die abendlichen Events
Nach Anbruch der Dunkelheit erstrahlte der Wal in buntem Licht. Fast jeden Abend gab es Programmpunkte unterschiedlicher Künstler an denen jeder kostenfrei teilnehmen konnte.
Der Auftakt der Ausstellungswoche wurde mit einer Wasserzeremonie begonnen, geleitet von …
Allabendlich tauchte der Wal nach Sonnenuntergang in ein plastikverschmutztes unter Wasser Mapping der Künstlerin Mona Glass ein. Zwei der Abende war dort außerdem ihr experimenteller Film „Brave New World“ zu sehen.
Filme und mehr von der Künstlerin unter: www.monaglass.de
Extra aus Portugal angereist, gab Miguel Antunes gleich zwei Poetry Vorstellungen. Besonders an seiner Kunst ist der einzigartige Mix aus poetischer Sprache, Tiefsinn, abstrakter Metaphorisierung und Rock ’n‘ Roll. Beinahe hat man den Eindruck vor einem Zauberkünstler zu stehen, der uns in die Weiten der Dichtkunst entführt.
Folge Miguel auf Instagram unter: miguelvantunes
Es geht ein großes Dankeschön an alle die mir geholfen haben pla pla! zum Leben zu erwecken! Mit eifrigen Händen und kühlen Köpfen, haben wir den Wal nach nur kurzer Zeit zum Schwimmen gebracht.
Und ein noch größeres Dankeschön an die Stiftung Naturschutz Berlin, ohne dessen Förderung dieses Projekt nicht hätte realisiert werden können.
