pla pla! plastik und plankton

Die Umweltkunst- Installation pla pla! plastik und plankton will auf den immensen Plastikverbrauch und die damit einhergehenden Folgen für unser Ökosystem Wasser aufmerksam machen.

pla pla! plastik und plankton – das ist ganz konkret ein Wal aus Holz und Plastikmüll; eine begehbare Installation, in der sich die Besucher*innen über die Folgen von menschengemachten Verunreinigungen des Wassers informieren können. Durch das Maul des Wals gelangen die Besucher*innen in sein Inneres. Dort finden sie einen Ausstellungsraum vor, in dem sie anhand verschiedener Schwerpunkte in die Thematik eingeführt werden.

Tägliche interaktive Führungen geben einen tieferen Einblick in die Ausstellung und erklären die Zusammenhänge der verschiedenen Themenbereiche. 

Plastik begegnet uns fast überall und hat verheerende Auswirkungen auf unsere Meere, Tiere, den Boden und unser Leben. Das Problem: Plastik kann im Wasser nicht abgebaut werden, sondern wird immer nur weiter zerkleinert. In dieser Mikroform gelangt es dann zurück in den Organismus von Lebewesen und richtet dort gravierende Schäden an. Schon heute sind unsere Weltmeere mit mehr als 100 Millionen Tonnen Plastikmüll verschmutzt. Und jedes Jahr landet immer mehr Plastik in unseren Meeren. Das muss aufhören! 

„pla pla!“ stand schon an sehr unterschiedlichen Orten in und um Berlin. Wie die einzelnen Projekte aussahen und was dort alles passiert ist, erfahrt ihr hier:

LEEA

Aktuelle Ausstellung

We4Future Camp

FestiWal

Think Global Act Local

BUGA

Der Klang des Wals

Ganzheitliche Umweltbildung bedeutet für mich möglichst alle Sinne anzusprechen, um ein Thema auf mehreren Ebenen erfahrbar zu machen. Meine Vision, die Ausstellung in Ton zu transformieren, hatte sich bereits im letzten Jahr gezeigt und ich wusste direkt, dass ich die Produktion in Ko-Kreation mit den drei Künstler*innen so umsetzen kann, wie es in meiner Vorstellung war. Mit der Soundinstallation versuche ich die Ausstellung auch für blinde Menschen erlebbar zu machen. 

* Vom Kopf – in das Herz – in die Handlung *

Alles rund um den Klang des Wals erfahrt ihr hier:

Auf der Walhaut

Der experimentelle Kurzfilm „Wasserwaerts“ wurde von dem Künstlerpaar Mona Glass und Francesco de Rosa für die Umweltkunstinstallation pla pla! plastik und plankton als Mapping und Filmvorführung angefertigt. Die Bildcollagen bestehen aus Arrangements von Ausschnitten verschiedener Dokumentationen zum Thema Wasser. Das Sounddesign ist aus dieser Inspiration heraus entstanden.

Einen besonderer Dank geht an die Stiftung Naturschutz Berlin – ohne die Förderung wäre die Realisierung des Projektes nicht möglich gewesen.